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Fünf Dinge, die Sie beim Versand von Waren in das Vereinigte Königreich beachten sollten
Seit dem offiziellen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union am 1. Januar 2021 haben sich die internationalen Handelsströme erheblich verändert. Wenn Sie planen, Waren in das Vereinigte Königreich zu versenden, müssen Sie einige wichtige Dinge beachten. Hier sind fünf wichtige Informationen, die Ihnen helfen, sich in der Post-Brexit-Landschaft zurechtzufinden.
1. Verstehen Sie die Vorschriften für die Einfuhr von Waren in das Vereinigte Königreich
Nach dem Brexit hat das Vereinigte Königreich seine eigenen Regeln und Vorschriften für die Einfuhr von Produkten. Es ist wichtig, dass Sie sich mit diesen Regeln vertraut machen, um reibungslose Handelsbeziehungen zu gewährleisten. Dieser Leitfaden für die Einfuhr von Waren in das Vereinigte Königreich ist eine hilfreiche Quelle für den Einstieg.
2. Vorbereiten der erforderlichen Unterlagen
Eine wichtige Änderung seit dem Brexit ist die Anforderung von Zollerklärungen. Für den Versand von Waren vom europäischen Festland in das Vereinigte Königreich ist nun eine Ausfuhranmeldung erforderlich, die Einzelheiten wie die Art der Waren, ihren Wert und ihr Ursprungsland enthält. Zu den wesentlichen Dokumenten gehören eine Handelsrechnung, eine Packliste, ein Konnossement, ein Versicherungsschein und ein Ursprungszeugnis.
3. Berücksichtigen Sie die Auswirkungen von Zöllen und Steuern
Das Vereinigte Königreich hat neue Ursprungsregeln eingeführt. Um in den Genuss des Nullzollsatzes zu kommen, müssen die Waren bestimmte Kriterien erfüllen, z. B. im Vereinigten Königreich oder in der EU hergestellt sein. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, müssen Sie möglicherweise Zölle zahlen. Die britische Regierung stellt eine Zolltabelle zur Verfügung, mit deren Hilfe Sie die für Ihre Waren geltenden Steuern und Zölle ermitteln können.
4. Wählen Sie zuverlässige Partner
Die Zusammenarbeit mit zuverlässigen und sachkundigen Versandpartnern ist entscheidend. Suchen Sie nach Partnern, die sich mit den Vorschriften des Vereinigten Königreichs auskennen und über umfangreiche Erfahrungen mit Sendungen aus dem Vereinigten Königreich verfügen. Idealerweise sollte Ihr Partner sowohl Speditions- als auch Zollabfertigungsdienste anbieten. Diese doppelte Fähigkeit gewährleistet, dass Ihre Waren innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens effizient transportiert und die Zollverfahren reibungslos abgewickelt werden, was Ihnen Zeit spart und die Logistikkosten senkt.
5. Einhaltung der Sicherheitsstandards
Nicht zuletzt müssen Sie dafür sorgen, dass Ihre Waren sicher und geschützt versandt werden. Vergewissern Sie sich daher, dass Ihr Logistikpartner alle erforderlichen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen einhält, vorzugsweise den BRC Global Standard for Storage and Distribution. Dieser internationale Zertifizierungsstandard garantiert, dass Ihre Produkte gemäß den Sicherheits-, Qualitäts- und gesetzlichen Richtlinien gelagert und verteilt werden.
Die BRCGS-Zertifizierung für Lagerung und Vertrieb ist Bestandteil der umfassenderen Global Food Safety Initiative (GFSI) und enthält Anforderungen an Gefahren- und Risikoanalysen, Produktsicherheit und Qualitätsmanagement, Fahrzeugbetriebsstandards usw. Da viele dieser Kriterien auch für andere Branchen gelten, ist diese Zertifizierung auch dann relevant, wenn Ihr Unternehmen nicht in der Lebensmittelindustrie tätig ist.
Warum NDQ?
Der Versand von Anhängern nach Großbritannien in der Post-Brexit-Ära erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Um sicherzustellen, dass Ihre Fracht sicher und rechtzeitig ankommt, ist es entscheidend, die aktuellen Richtlinien zu kennen und mit einem zuverlässigen Versandpartner zusammenzuarbeiten.
Bei NDQ wickeln wir täglich über 100 Anhängerlieferungen ab und sind damit Ihr One-Stop-Shop für alle Ihre Sendungen im Vereinigten Königreich und in Irland. Unsere Experten sind für Sie da, um Ihre spezifischen Bedürfnisse zu besprechen und Sie über die besten Logistiklösungen zu beraten.